... ein Spiele-Nachmittag angesetzt, als sich Interessierte des Segler-Vereins und einige Gäste trafen und beweisen wollten, dass sie nicht nur etwas vom Segeln verstehen, sondern auch mit Karten (Skat und Rommé) umgehen können.
Das Finale beim Rommé gewann Eva vor Gundula. Die beiden machten den Sieg unter sich aus, denn sie waren konkurrenzlos, weil keine weitere Person antrat. Die Beiden hatten aber viel Freude und hätten noch mehr Freude gehabt, wenn sich mehr Spieler oder Spielerinnen eingefunden hätten. Beim Fußball macht der Spieler einen Hattrick, der drei Tore hintereinander erzielt. Und beim Skat? Udo, Respekt. Du hast die letzten beiden Skat-Turniere gewonnen. Strenge dich bitte an. Das kommende wirst du auch gewinnen.Der „Hattrick der segelnden Skatspieler“ wird dir sicher sein. Auch wenn du das eine oder andere Spiel mal vermasselst, du bist am Ende doch der Beste, weil du das Risiko gut kalkulierst, während andere Spieler mit ähnlichem Blatt das Risiko vor Schiss scheuen, das Spiel zu verlieren Reiz-Angst bekommen.
Hans-Dieter erhielt die Höchststrafe: Grand ohne 4 - 60 Punkte natürlich verloren, macht in der Endabrechnung 500 Punkte weniger aus. Hätte Hans-Dieter 61 Punkte erreicht (also 1 Punkt mehr in diesem Spiel), käme es mit Udo zum Krugmann-Doppel-Schlag. Er musste sich mit einem mittleren Platz begnügen. Das Risiko war wohl zu groß. Einen anderen Hattrick könnte es beim nächsten Mal wieder geben. Aber welchen, darüber schweigt der Schreiber mit dem seltenen Namen, der in der ersten Runde die Mitspieler bald zur Verzweiflung brachte, aber insgesamt nur Dritter wurde, womit er zufrieden war. Hella, der Erfahrenste und nicht gerade der Jüngste, hat Udo das Fürchten gelehrt. Doch Udo war bekanntlich der Beste. Und noch ein besonderes Spiel: Da musste doch einer vor lauter Verzweiflung Karo spielen. Er gewann nicht nur, sondern zeigte den verdutzten Gegenspielern, wie Schneider-Schwarz gespielt wird.
Das Wichtigste: Wir hatten alle Spaß, guter Skat wurde trotzdem gespielt. Der Abend klang mit der Preisverleihung, der „Schlacht um den Wurstpokal“, aus. Jeder Anwesende und Mitspieler gewann, bei einigen auch an Erfahrung. Peter, du hast uns mit der Organisation wieder viel Freude bereitet. Wir bedanken uns dafür.
Wate Schmidt-Heß