...Pfingstregatta gab es wohl keinen Segler der sich über fehlenden Wind beklagte.
Am Samstag kämpfte sich so manch ein Teilnehmer über die Regattabahn, um bei 5-6 Bft im Durchschnitt und ordentlich Welle heil und halbwegs trocken ins Ziel zu kommen. Kein Wunder das die Entscheidung von Wettfahrtleiter Christian Kloß auf breite Zustimmung traf, als dieser nach 2 Wettfahrten die Segler zurück in den Hafen schickte. Nicht minder anspruchsvoll ging es auf dem kleinen Kurs der Kinder- und Jugendbootsklassen in der Gnever Bucht zu.
Hier feierte unser hauptamtlicher Trainer Jörg Leja seine Premiere als Wettfahrtleiter und sorgte nicht nur für 4 Wettfahrten in der Wertung der Kreis Kinder-und Jugendsportspiele der mecklenburgischen Seenplatte sondern auch dafür, dass der jüngste Seglernachwuchs gut und sicher in den Hafen gelangte. Am Samstagabend lud der RSVM zum traditionellem Pfingsttanz bei bester Livemusik von der Band "Nimmergut" ein. Wie immer verging etwas Zeit, bis die tanzenden Segler wieder erstaunt über das schnelle Ende des gemütlichen Abends waren. Wenn's am schönsten ist...
Der Sonntag stand ganz im Zeichen der 68. Auflage der Pfingstpokalregatta. Auch die Segler der Bootsklasse Europe, die in diesem Jahr eine Ranglistenregatta in Röbel in ihrem Terminkalender aufgenommen haben, stellten sich der Herausforderung dem deutlichen längeren Regattakurs über die Müritz zu folgen.
Mit der standesgemäßen Siegerehrung am Sonntag konnten auch die heißbegehrten Wanderpokale wieder in die Hände der neuen Sieger übergeben werden und so war die diesjährige Pfingstregatta ganz sicher etwas anstrengender als gewohnt aber in jedem Fall ein Erfolg für Ausrichter und Teilnehmer.
Gode Wind - Ahoi!
Ralf Radoschofski