Trainingslager der Laser | 11.-14.04.2019

Europa Cup - Hyères

Diese Ferien...

...ging es für uns, Eugen Hackbusch und Anne-Lene Westerkamp, noch einmal nach Frankreich, wo wir in den Winterferien schon das erste Trainingslager waren.

Wir starteten gleich mit einem Europa Cup, weshalb wir schon Dienstag vor den Ferien losgefahren sind. Nachdem wir angekommen waren, luden wir die Boote ab und brachten sie zu dem jeweiligen Standplatz. Es nahmen rund 400 Segler in der Klassen Laser 4.7, Radial und Standard teil. Deswegen mussten die 4.7 an das andere Ende des Hafens.


Am Mittwochnachmittag fand auch gleich die Vermessung der Segel statt. Nach ewigem Anstellen wurde es einmal kurz gecheckt und man konnte sich anmelden. Da es so viele Teilnehmer gab wurden wir auf zwei verschiedene Kurse verteilt. Die Radials hatten einen für sich alleine und waren in drei Gruppen geteilt. Die 4.7 und Standards haben sich den anderen geteilt. Da es ein Europa Cup ist der über 4 Tage ging, waren 2 Rennen pro Tag angesetzt. Allerdings hat das nicht so ganz funktioniert. Der erste Tag verlief nach einigem Warten auf dem Wasser reibungslos, allerdings waren wir mit unseren Ergebnissen nicht ganz so zufrieden.

Am zweiten Tag hat der Wind ziemlich viel gedreht und war sehr wenig. Die 4.7 haben keine Wettfahrten geschafft und die Radials nur eine. Deshalb fuhren wir am vorletzten Tag drei Rennen die Anne-Lene knapp ins Goldfleet brachten und Eugen in die vordere Hälfte des Bronzefleet.

Am letzten Tag wurden dann die Abschlussrennen gefahren. Wo Anne-Lene einen stolzen vierten Platz ersegelte und Eugen einen 25.

Es waren sehr schwierige Bedingungen aber alles in allem war es eine Erfolgreiche Regatta. Eugen belegte bei den Radials den 155. von 197 und Anne-Lene wurde 29. von 151, damit zweite deutsche. Danach haben wir noch ein bisschen Trainiert. In den ersten Tagen war sehr wenig Wind, wo man die Fehler, die bei der Regatta aufgetreten sind, noch mal besprechen und üben konnte. Meistens hat es am Start gelegen, denn wenn man diesen in so ein starkes Feld vermasselt hat, ist es sehr schwer vorne anzukommen. Die letzten 4 Tage hatten wir sehr viel Druck, so dass wir an zweien nur mit ein paar Seglern rausgefahren sind. Dadurch blieb an den zwei letzten Tagen noch etwas Zeit um sich die Gegend anzusehen.


Anne-Lene Westerkamp