Da scheint uns seit vier Jahren ein Fluch zu verfolgen. Bereits die Wettervorhersage zeigte eine Phase mit wenig Wind für das Pfingstwochenende. Wenigstens sollte es warm und sonnig werden. Und so kam es dann auch: leichte umlaufende Winde machten Wettfahrten am Sonnabend unmöglich und so blieb nur, am Abend der tollen Live-Musik von Mark Rose und seinen Mitstreitern zuzuhören und dem einzig erheiternden Element des Segeltags, der Kenterung von Daniel, die entsprechende Würdigung zukommen zu lassen.
Am Sonntag dann galt es für den Wettfahrtleiter Christian aus der Not eine Tugend zu machen und für die Pokalregatta einen segelbaren Kurs festzulegen, was ihm auch sehr gut gelungen ist. So kam wenigstens eine Wettfahrt für den Kurs 1 in die Wertung.
Die Optimisten und Cadets auf dem Kurs in der Marienfelder Bucht hatten mehr Glück mit dem Wind und schafften das gesamte Wettfahrtprogramm, so dass damit die Kreis- Kinder- und Jugendspiele einen sportlich würdigen Rahmen fanden.
Generell freuen wir uns über stabile Teilnehmerzahlen in den Bootsklassen Pirat, Seggerling und 20-er Jollenkreuzer. Bei den Kinder- und Jugendbootsklassen und im „Dickschiff“-Bereich - besonders aus den umliegenden Vereinen - hat die Teilnahme stark nachgelassen. Woran liegt das? Positiv und die Ausnahme von der Regel: der WSV, der mit seiner Kinder- und Jugendflotte, wie auch bei den Kreuzern anständig vertreten war.
Der Blick geht voraus auf die 64. Pfingstregatta im nächsten Jahr, für die wir doch hoffentlich endlich mal wieder ausreichend Wind für beide Segeltage haben sollten.
der Regattaobmann