HERINGSREGATTA 2016

STICH DEN Müritz-HERING

…und es wurde gestochen,

genau elf Mal- die Startzeit der teilnehmenden Schiffe an der diesjährigen Heringsregatta im Kampf um Ruhm, Ehre und den Heringspokal (gestiftet von Sportfreund Dittmann). Im Regattahaus war sie zu finden, die nostalgische Stechuhr von anno dazumal, die- getaktet von dem dezent abgedeckten Laptop- zuverlässig auch in diesem Jahr wieder ihren Dienst versah (Foto).<br/ > Taktiert wurde unter den Teilnehmern schon im Vorfeld des Rennens Röbel- Rechlin um das beste windbegünstigte Zeitfenster. So standen die ersten Frühstarter bereits vor Öffnung des Regattahauses vor der Tür, um sich auf ihrer Teilnehmerkarte die Startzeit von besagter Stechuhr vermerken zu lassen.

Morgens zu starten war gut, nachmittags auch. Wir waren die „Unglücklichen“, die erst ausschlafen wollten und sich gegen Mittag auf den Kurs bei immer schwächer werdendem Wind machten und mit unserer Projection OneSin nach 2 Stunden 16 Minuten schließlich das Ziel erreichten. Da half auch der Sprint zur Zielzeiterfassung in Rechlin wenig im Bemühen, die Zeit noch aufzupolieren…

Die schnellsten beiden Schiffe nach gesegelter Zeit waren die „Frühstarter“ auf der FunkyBear und der Crew umFamilie Schön, mit einer gesegelten Zeit von 1 Stunde und 56 Minuten, die dann auch nach berechneter Zeit den 1. Platz belegten, gefolgt von Momo (Dehler 31) mit Maria, Bernward, Joe und Frieda, die die Strecke in 2 Stunden und 9 Minuten absolvierten, damit Platz 2 im Gesamtklassement erreichten und sich zusätzlich über den Heringspokal freuen konnten, da Funky Bear pokaltechnisch außer Konkurrenz startete, weil nicht RSVM zugehörig (was nicht ist, kann ja noch werden..). Auf den dritten Podiumsplatz kam schließlich die Vela, der erste 20er Jollenkreuzer, mit Steffen und Annelene (gesegelte Zeit: 02:20:15).

Die weiteren Platzierungen lesen sich wie folgt: 4. Platz OneSin (Mats, Carsten, Jörg), 5. Platz Tyran (20er JK) mit Familie Kloß, 6. Platz Circe (15er JK) mit Andreas Gryphan und Crew, 7. Platz Gugeon 32 mit Ewald und Henning, 8. Platz Carambolage, Familie Detjen, 9. Platz Brinka, Familie Schomaker, 10. Platz Senja mit Volker und Frank, 11. Platz Bora, gesteuert von Gerd Lange.

Im Möwennest, der Rechliner Vereinsgaststätte, fanden sich schließlich fünfzig Segel- und Vereinsfreunde zur Siegerehrung und dem prima (Herings-) Buffet ein, um in lauschiger Runde zu klönen und über das an diesem Tag um die Müritz herumziehende Unwetter zu räsonieren.

Jörg