die reifere und trotzdem dynamische Jugend des RSVM unter Leitung der Kinder zur Optiregatta.
Dieses Jahr allerdings nicht am 03., sondern am 10.Oktober. Bei herrlichem Wetter (Sonne, leichter Wind) traten eine Dame, 5 leichte, 4 starke und drei superstarke Männer an, wobei wegen der vielen Teilnehmer in Gruppen gesegelt werden musste. Nach dem Verlosen der Boote und der Einweisung begannen die leichten Männer unter Aufnahme der Dame mit dem Segeln. Indessen nutzte Klaus die Zeit und das übrige Boot (die Starken und Superstarken waren einer mehr) um sich einzusegeln. In seinem Rennen zeigte sich dann, was so ein Einsegeln wert ist. Er gewann den Lauf mit einem Schenkel Vorsprung und wurde allseits wegen seiner taktisch klugen Entscheidungen gelobt.
Leider stellte sich später heraus, dass der zugeloste Opti nicht ganz schuldlos an seinem Schicksal war, denn jeder der diesen Opti zugelost bekam, gewann mit dem gleichen Vorsprung. Am Härtesten traf dieses Schicksal Heino, der gleich bei zwei von drei Wettfahrten den Rennopti nutzen musste. Nachdem es in der ersten Wettfahrt noch Irritationen wegen der Kurslänge gab, wurden dann jeweils drei Wettfahrten zügig absolviert bis der Hunger zum Ende mahnte. Im Klubraum stand dann das gewohnt gute Eisbein für die Aktiven und Ihre Betreuer zur Verfügung, wobei die Kinder wohl einheitlich auf das Alternativangebot Schnitzel zurückgriffen.
Zum Ausklang der Veranstaltung gab es dann nach schwierigen Berechnungen die Siegerehrung nach dem von den Kindern errechneten Ergebnissen. Allerdings zeigte sich hier, dass der Matheunterricht auch nicht mehr der Beste ist, so dass mir der Schreiberplatz zugerechnet wurde.
Ein sonst üblicher Höhepunkt der Veranstaltung, dass Wassern der Sieger, fiel diesmal bedauerlicherweise aus, so dass alle gestärkt und trocken, aber auch zufrieden mit einem schönen Tag nach Hause fuhren.
Dirk